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Veranstaltungen 2019


 

18. Oktober 2019 - Offene Hütte war gut besucht

 

Am letzten Freitag konnten wir über 20 Gäste "auf ein Glas Most" in unserem Vereinsheim zur offenen Hütte begrüßen. Es wurden angeregte Gespräche geführt, der gute Most trug sicher auch zur Hebung der Stimmung bei. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass wir dieses Format der offenen Hütte durchaus wiederholen sollten. Also eine offene Hütte mit offenem Thema könnte auch 2020 auf dem Programm stehen.

 


 

 

17. Oktober - Gartenkinder besuchten den Bauernhof Bercher

 

12 Gartenkinder und die Betreuerinnen machten sich letzten Donnerstag vom Vereinsheim aus auf zum Bauernhof der Familie Bercher. Dort zeigte Ihnen Frau Bercher Senior nicht nur die jungen Kälbchen, sondern auch den restlichen Stall, die Melkstation und die geernteten Kartoffeln. Die Kinder hatten viele Fragen, die Frau Bercher geduldig beantwortete. Wer wollte, durfte sich dann noch Zier- und Esskürbisse aussuchen, die dann mit nach Hause genommen wurden. Kurz bevor es wieder zu Regnen begann war man wieder zurück im OGV-Vereinsheim, wo es noch ein paar Apfelschnitze zur Stärkung gab. Wir bedanken uns bei Frau Bercher für die tolle Bauernhofführung. Der nächste Gartenkindertreff wird am 14. November sein.

 


 

22. September 2019 – Herbstschau des OGV Singen

Artikel aus dem Pforzheimer Kurier vom 25.09.2019 von Julian Zachmann

 

Nicht in die andere Richtung rudern“

Klimawandel ist Thema bei Herbstfest des OGV Singen

 

Remchingen-Singen (zac). Dass die Apfelernte in diesem Jahr spärlicher ausfallen wird, nahm Ralf Rothweiler, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Singen beim Herbstfest in der Kulturhalle mit Humor: „Dann kann man sich ausruhen vom Obstholen und sich auf nächstes Jahr freuen.“ Schließlich hielt den Verein auch das 1250-Jahr-Jubiläum von Singen schon ganz schön in Bewegung und zurzeit auch die Verlegung des Wasser-Hochbehälters, in deren Zuge eine Ertüchtigung oder Vergrößerung des Vereinsheims denkbar wäre. Gespräche mit Gemeinde und Landratsamt laufen, man müsse aber noch etwas Geduld haben, erklärte Rothweiler. So auch mit den Apfelbäumen: Denn im nächsten Jahr werden sie im Zuge der natürlichen Alternanz, sofern das Wetter mitspielt, umso voller hängen, erklärte Erwin Dennig, der es inmitten einer liebevoll dekorierten Ausstellung samt historischem Traktor und Leiterwagen dennoch geschafft hatte, einige Sorten zusammenzutragen. Besonders der altbewährte Hochstamm Gewürzluiken und der Spindelbaum Santana füllten seine Körbe, erklärte der Lehrgartenwart, der direkt neben einer vereinseigenen Presse die Besucher mit selbstgemachtem Singener Most erfreute – samt der humorvollen Einladung: „Ist dein Leben harte Kost, komm zu uns und trinke Most!“ Umringt von knackigen Karotten, satten Kohlköpfen und farbenfrohen Blumen sowie passend zum Herbst wohlig wärmenden Wollartikeln der Flinken Stricknadeln konnten sich Jung und Alt an drei mithilfe des Gartenfachbetriebs Bräuninger angelegten insektenfreundlichen Schaubeeten informieren.

Doch schon jetzt gebe es in Singen einige wunderbare „Insektenfreundliche blühende Oasen“, stellten Dunja und Reiner Dalmus sowie Uli Kirchenbauer bei der Verleihung des Blumenschmuckwettbewerbs fest, auf den sich die Gartenbesitzer in diesem Jahr selbst bewerben konnten. Zusammen mit Bürgermeister-Stellvertreter Kurt Ebel kürten sie als erste Preisträger der Kategorie „Hausgarten“ Linda und Peter Stähle, Margot Pöss und Attila Zottl sowie Hans und Ursel Schnappinger, für den schönsten Balkon Ilse Kirchenbauer und für den schönsten Vorgarten Carmen Arnold-Rettig.

Dass sich das Engagement in Kinder- und Jugendarbeit lohnt, zeigten die Ehrungen. Unter den zehnjährigen Mitgliedschaften fand sich mit Eberhard Ade, Carmen Ade, Agnetha und Julian Dalmus, Philipp Killat, Thorben, Tabitha und Tristan Kölsch, Sarah Kuhn, Sophia Lentz, Monika und Lukas Lofent so manches junges Mitglied, was der Kreisverbandsvorsitzende und Landesverbands-Vize Jürgen Metzger besonders lobend herausstellte: „So junge Auszuzeichnende hatte ich in 17 Jahren Vorsitz noch nicht!“ Für 25 Jahre Mitgliedschaft und jede Menge Herzblut ehrte der Verein Peter Ebel, Reiner Gellner, Herbert Gräßle, Doris Kolakowski, Eberhard Mang, Karolina Reeb, Helmut Schwenk und Christa Smolarek, für 40 Jahre Thomas Dwarnicak, Detlef Dwarnicak und Bernd Kielburger, für 55 Jahre Werner Dennig, für 60 Jahre Heinz Dennig und für ganze 65 Jahre Gerhard Bittighofer.

Mit fast 104.000 Mitgliedern sei auch der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) deutlich am Wachsen: „Die Themen Natur, Umwelt, Obst und Gemüse sind so aktuell und das Fachwissen darüber so dringend nötig wie nie zuvor“, freute sich Metzger und ermutigte, nicht vorschnelle Schlüsse zu ziehen, sondern mit Augenmaß und Information an die Sache heranzugehen: „Da sollten nicht einfach die Fliegen auf der Windschutzscheibe der Gradmesser dafür sein, dass in der Natur etwas im Argen ist.“ „Wir sitzen in Sachen Klimawandel in einem großen Ruderboot“, verdeutlichte auch Rothweiler, der zugleich Revierförster ist, „Manche rudern kräftiger, andere sanfter und bei vielen wäre es schon gut, wenn sie nicht in die andere Richtung rudern würden.“

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Weitere Bildimpressionen von unserer Herbstschau


 

22. Juni 2019 - Verregneter mediterraner Abend

 

Trotz plötzlich einsetzendem Regen und Gewitter fanden dennoch viele Gäste den Weg zu uns auf das Vereinsgelände. Zum Teil ziemlich eingenässt zwar, aber dann doch froh den trockenen Ort erreicht zu haben. Da wollten viele dann auch nicht mehr gleich weg, sondern man genoss das Beisammensein und die tollen Speisen und Getränke beim OGV. Sicher, einige haben den Weg zu uns offenbar doch nicht angetreten oder sind gleich wieder umgekehrt, das hat man dann schon gemerkt. Aber wir glauben, dass die anwesenden Gäste ihr Kommen nicht bereut und wie immer sehr zufrieden mit dem Gebotenen waren. Kurzum, es war eine tolle „Offene Hütte“, auch wenn das Wetter nicht so ganz zu einem mediterranen Abend gepasst hat. Der OGV Singen bedankt sich auf alle Fälle bei allen Gästen aus Nah und Fern, die bei uns auf dem Hänlesberg vorbeigekommen sind und den Abend mit uns zusammen verbracht und die unterhaltsame und harmonische Stimmung genossen haben.

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4. Mai 2019 - Pflanzen- und Blumentauschbörse

Bei recht kühlen Temperaturen und Regen, der für die Natur sicher sehr wertvoll war, fand am vergangenen Samstag unsere 6. Pflanzentauschbörse beim Vereinsheim statt. Trotzdem kamen doch einige Interessierte vorbei, um bekannte oder auch ausgefallene Tomatensorten, Paprika- und Salatsetzlinge sowie Kräuter, Sträucher und verschiedene Zierpflanzen anzubieten und zu tauschen. Manches interessante Pflänzchen ging da an einen neuen Besitzer und wir hoffen, dass alles gut anwächst und auch den erhofften Ertrag bringt. Alle Gäste und wir vom OGV waren aber froh, dass die Hütte eingeheizt war und man sich dort bei einem guten Stück Kuchen und einem heißen Kaffee wieder aufwärmen konnte. Trotz schlechter äußerer Bedingungen hat man aber gesehen, dass unsere Pflanzentauschbörse inzwischen gut etabliert ist und neben einem Stammpublikum auch immer neue Interessierte zu uns kommen.

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16. März - Schnittkurs für Frauen

Der Regen der Vortage hatte sich rechtzeitig verzogen und so konnte unser 1. Vorsitzender Ralf Rothweiler rund 25 Teilnehmerinnen im Garten der Familie Noé zum diesjährigen Schnittkurs für Frauen begrüßen. Marita Kammerer zeigte den interessierten Frauen, was beim Schnitt von Beerenobst, Wild- und Ziersträuchern, Rosen und Stauden alles zu beachten ist. Zahlreiche Fragen konnten dabei beantwortet und viele nützliche Tipps gegeben werden. Nach rund 2 Stunden, bei zwar windigem, aber auch z.T. sonnigem Wetter, gab es in der Garage der Familie Noé noch Kaffee, Tee und leckeren Kuchen, bevor alle wieder den Heimweg antraten. Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Frauen für das Interesse, bei Familie Noé für die Bereitschaft ihren Garten zur Verfügung zu stellen und natürlich bei Marita Kammerer für die sehr interessanten und lehrreichen Ausführungen.

 

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23. Februar - Gute Ausbeute beim Pflanzenkohlebrennen

Sehr erfolgreich war unser Kohlebrennen am vergangenen Samstag. Kurz vor 11 Uhr konnte unser Terra Preta Spezialist Dr. Armin Siepe von Büro SchwarzErde das Feuer in der ausgehobenen Grube mit trockenem Material entzünden und mit dem Nachlegen von ein paar trockenen Christbäumen war bald eine schön lodernde und relativ rauchfreie Flamme erreicht. Diese haben wir mit zahlreichen Helfern des OGV immer wieder mit dem gesammelten Baumschnittgut und trockenen Ästen und Zweigen gefüttert und bald war absehbar: Das bereitliegende Material würde nicht bis zum geplanten Brandende um 15 Uhr reichen. Zum Glück hieß es schon im Vorfeld und auch aus den Reihen der Anwesenden: „Bei mir liegt auch noch was auf der Wiese, dass könnt ihr holen.“ So wurden noch einige Anhänger vollgeladen und das Material gleich ins Feuer geworfen. Bei der guten Hitze die erreicht war, brannte auch frisch geschnittenes Material sofort und ohne großen Rauch. Für den abschließenden „Reifebrand“ wurde der noch brennende Haufen mit dünnem trockenem Material abgedeckt, so dass nochmals ein schönes Feuer aufloderte. Pünktlich um 15 Uhr, wie geplant, konnte dann mit dem Ablöschen begonnen werden. Durch Verteilen der Kohle auf der ganzen Fläche der Grube wurden mit dem Wasserstrahl aus dem Schlauch alle Glutnester abgelöscht und somit ein Verglühen und Veraschen der Kohle unterbunden. Wir waren von der Ausbeute begeistert. Nachdem wir die ganze Kohle in Behälter und Schubkarren abgefüllt und auch anwesende Interessierte etwas davon abbekommen hatten, konnten wir feststellen, dass wir rund 800 Liter Pflanzenkohle hergestellt haben. Der Arbeitsaufwand hat sich echt gelohnt und es hat auch allen Helfern und Zuschauern Spaß gemacht. Wir werden nun sowohl privat zuhause als auch im Lehrgarten mit der Kohle nach den Tipps von Armin Siepe auf verschiedene Weise Terra Preta herstellen und die Ergebnisse dann in der Praxis testen. Der OGV dankt natürlich Armin Siepe für seine Unterstützung, die Betreuung und die vielen Tipps, den Helfern am Feuer für den Einsatz, unserem OGV-Verpflegungsteam für den leckeren Energienachschub sowie den anwesenden Zuschauern, auch von weiter weg, für das gezeigte Interesse. Eine Wiederholung einer solchen Aktion im nächsten Jahr wollen wir mal nicht von vorneherein ausschließen.

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16. Februar - OGV Singen ist gut aufgestellt

 

Am vergangenen Samstag konnte unser 1. Vorsitzender Ralf Rothweiler rund 35 OGV Mitglieder im Vereinsheim des FC Germania Singen zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen. Ein besonderer Gruß galt Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon und dem Vertreter des Kreisverbandes bzw. des LOGL, Claus Sarnecki sowie den drei anwesenden Gemeinderäten. Nach dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder warf Ralf Rothweiler zunächst einen Blick zurück auf das Obst- und Gartenjahr 2018, das von dem langen trockenen Sommer und einer reichen Obsternte geprägt war. Auch auf die Aktivitäten des OGV Singen, über die alle im Mitteilungsblatt berichtet wurde, wies er hin. Der 2. Vorsitzende Uli Kirchenbauer gab daraufhin einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen im Jahr 2019 , wobei der Jubiläumsumzug bei der 1.250 Jahrfeier und die Herbstschau neben den regelmäßigen Terminen besonders hervorzuheben sind. David Klopp verlas danach stellvertretend für Christa Smolarek den Bericht des Schriftführers, bevor dann Gretel Flinspach über die immer gut besuchten Gruppenstunden und die vielseitigen Aktivitäten der Gartenkinder berichtete. Sie bedankte sich dabei auch bei den „Flinken Stricknadeln“, die die Gartenkinder erneut mit einer großzügigen Spende bedacht haben (wir werden noch gesondert berichten). Unser Kassier Eberhard Ade konnte anschließend mitteilen, dass der Verein auch finanziell auf gesunden Füßen steht, was Erich Huser in Namen der Kassenprüfer bestätigte. Die Entlastung des Kassiers erfolgte einstimmig. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Prayon, der dem OGV die Unterstützung der Gemeinde bei dem im Rahmen des Hochbehälterneubaus erforderlichen neuen Strom- und Wasseranschluss in Aussicht gestellt hat, beantragte er die Entlastung der Gesamtverwaltung, die ebenfalls einstimmig erteilt wurde. Da wir die Ehrungen für langjährige Mitglieder im Rahmen der Herbstschau am 29. September in der Kulturhalle durchführen wollen, wurden bei der Mitgliederversammlung nur langjährige Verwaltungsmitglieder geehrt. Den grünen Apfel des LOGL für 5 Jahre Verwaltungsarbeit überreichte Claus Sarnecki an Bergit Kuhn und Uli Kirchenbauer, für 15 Jahre Verwaltungsarbeit erhielt Gabi Laudenklos den silbernen Apfel. Ebenfalls 5 Jahre in der Verwaltung ist Bärbel Noe, die aber an diesem Abend nicht anwesend sein konnte. Da keine weiteren Anträge eingegangen waren, konnte die Mitgliederversammlung mit einem Bildervortrag über das Vereinsjahr 2018 abgeschlossen werden. Wir danken den Team vom FCG für die Gastfreundschaft und den guten Service.


12. Januar Winterschnittkurs

 

Es war kalt war, stürmisch und zwischendurch regnerisch am letzten Samstag und trotzdem fanden sich rund 15 Interessierte zum Winterschnittkurs des OGV Singen im Hegenach ein. Auf dem Programm stand die Kontrolle und der Nachschnitt eines Apfelbaumes, den wir im letzten Jahr nach langer Schnittpause ziemlich zurückgestutzt hatten. Unsere Fachwarte Ralf Rothweiler und Erwin Dennig erläuterten die Reaktion des Baumes auf den Schnitt, anschließend wurden zunächst die Krone, dann die Leitäste und schließlich die Fruchtäste nachgeschnitten. War es im letzten Jahr vor dem Schnitt noch schwierig gewesen, Krone und Leitäste an diesem Baum zu erkennen und zu definieren, so konnte man dieses Mal genau sehen, dass die getroffenen Entscheidungen richtig waren. Der Rückschnitt dieses Jahr fiel daher geringer aus, war aber trotzdem gut zu erkennen. Wir werden den Wuchs aber weiterhin im Blick behalten. Beim zweiten Apfelbaum, bei dem wir letztes Jahr die starke Überbauung beseitigt hatten, war wenig Reaktion zu erkennen. Dieser Baum war im Sommer 2018 mit der Versorgung der vielen Früchte beschäftigt und hatte daher kaum frisches Holz gebildet. Das könnte sich im nächsten Sommer ändern und auch hier wollen wir die Entwicklung beobachten. Zuletzt zeigten uns die Fachwarte bei unserem OGV-eigenen Boskop noch, wie man einen durch den Fruchtbehang im letzten Sommer ziemlich flach gewordenen Leitast „repariert“. Hier wurden vorbereitende Schnitte durchgeführt, die einen vorhandenen steileren Ast zum neuen Leitast aufbauen sollen. Dies wird aber noch ein paar Jahre dauern und entsprechende weitere Schnitte sind in den Folgejahren erforderlich. Die ganze, ziemlich durchgefrorene Gruppe konnte sich danach im Vereinsheim wieder aufwärmen und mit Glühwein und Bohnensuppe stärken, was gerne angenommen wurde. Wir freuen uns, dass trotz widriger Bedingungen doch so viele dabei waren.

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