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 Mitteilungsblatt vom 23.02.2024

 

Mitgliederversammlung am 17. Februar

Genau 54 Mitglieder sind der Einladung gefolgt und am letzten Samstag ins Schützenhaus gekommen. Besonders freuen wir uns, dass sowohl unsere Bürgermeisterin Julia Wieland, als auch ihr Stellvertreter Kurt Ebel dabei waren. Nach der Begrüßung durch unseren ersten Vorsitzenden Ralf Rothweiler und dem Gedenken an die acht im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder (allesamt Ehrenmitglieder), folgten die Berichte der Vorsitzenden. Ralf Rothweiler ließ sowohl das Gartenjahr 2023, das wärmste Jahr seit Wetteraufzeichnung, als auch die Aktivitäten im Vereinsjahr 2023 Revue passieren. Über die einzelnen Veranstaltungen wurde regelmäßig im Mitteilungsblatt berichtet. Trotz weiterhin anhaltender Bauarbeiten konnten wir das normale Programm wieder aufnehmen und z.T. auch ausweiten. Anschließend berichtete der 2. Vorsitzende Uli Kirchenbauer über die Bauaktivitäten, die in den letzten 12 Monaten so erbracht wurden. Seit Sommer 2023 ist das Vereinsheim nun vollständig mit Brettern verkleidet, dies und auch die inzwischen im Außenbereich durchgeführten Arbeiten kann man beim Vorbeigehen sehr gut sehen. Wir sind auf der Zielgeraden, müssen aber dennoch einige Arbeitseinsätze in den nächsten Wochen und Monaten durchführen, zu denen wir Helfer gerne einladen. Der Ausblick auf das Jahresprogramm im Jubiläumsjahr 2024 rundete den Bericht ab. Unsere Schriftführerin Sabine El Aidi erstatte anschließend Bericht über die Sitzungen und Beschlüsse des Jahres 2023, bevor Marianne Linde über die Aktivitäten der beiden Gartenkinder-Gruppen „Löwenzahn“ und „Gurkengärtner“ informierte. Beide Gruppen sind viel in der Natur unterwegs, sehr aktiv und die Kinder mit den vier Betreuerinnen mit viel Freude dabei. Auch über die Gruppenstunden wird regelmäßig im Mitteilungsblatt berichtet. Beim nächsten TOP stellte unsere Kassierin Bergit Kuhn den Kassenbericht vor. Trotz baubedingter hoher Ausgaben für Baustoffe und Materialien sowie der Tilgungskosten für unsere Kredite, konnte sie von einer soliden finanziellen Situation des Vereins berichten. Sie und auch die Vorsitzenden können gut schlafen, so ihr Fazit. Im Namen der Kassenprüfer erklärte Lothar Reiling, dass alle Buchungen einwandfrei durchgeführt waren und es keinerlei Anlass für Beanstandungen gab, worauf die Kassierin auf seinen Antrag hin einstimmig entlastet wurde.

In ihrem Grußwort dankte dann Bürgermeisterin Julia Wieland dem OGV Singen für das langjährige Engagement zum Erhalt der Umwelt und der Artenvielfalt sowie für die Aktivitäten zur Verschönerung der Gemeinde. Von der großen Zahl der anwesenden Mitglieder war sie beeindruckt. Frau Wieland lobte unseren Einsatz und unsere Eigenleistung beim Vereinsheimbau und wünschte uns zum Jubiläum schon mal alles Gute und weitere erfolgreiche aktive 100 Jahre.

Die als weiterem Tagesordnungspunkt folgende Entlastung der Gesamtverwaltung führte dann Kurt Ebel durch. Diese erfolgte ebenfalls einstimmig.

Den TOP Neuwahlen übernahm Kurt Ebel danach auch in gewohnter Weise. Nach einem Dank an die aus der Verwaltung ausscheidende Sabine El Aidi wurde unter seiner Leitung wurde folgende Verwaltung ohne Gegenstimmen für die nächsten zwei Jahre gewählt.

1. Vorsitzender Ralf Rothweiler

2. Vorsitzender Uli Kirchenbauer

Kassierin Bergit Kuhn

Schriftführer Manuel Dennig

Beisitzer: Jörg Baginski, Frank Berger, Erwin Dennig, Jürgen Heck, Karin Huwer, Hans-Peter Jantschik, Josef Lofent, Bärbel Noé und neu dabei Jenny Unger.

Die bisherigen Kassenprüfer Erich Huser und Lothar Reiling konnten ebenfalls im Amt bestätigt werden.

Da keine weiteren Anträge zur Tagesordnung vorlagen, beendete Ralf Rothweiler dann den offiziellen Teil der Versammlung, bevor man zum endgültigen Abschluss noch eine Bilderpräsentation über das Baugeschehen und die Veranstaltungen des Jahres 2023 auf der Leinwand sehen konnte. Schön war auch, dass noch lange nach der Sitzung viele Gäste in rege Gespräche vertieft waren und sich austauschten.

 

Treffen der Löwenzahnkinder

Trotz Faschingsferien trafen sich die Löwenzahnkinder auch am letzten Donnerstag. Besonders haben sie sich über neue Gesichter in der Gruppe gefreut. Bei schönem, warmem Wetter wurden zuerst aus Weidenruten Kränze geflochten und danach zogen die Kinder durch die nähere Umgebung und sammelten Naturmaterialien, um die Kränze zu verschönern. Da gab es neben Gänseblümchen und grünen Zweigen auch einige leere Schneckenhäuser zu finden. Nach einem Abstecher zum nahegelegenen Fuchsbau, ging es wieder zurück zum Vereinsgarten. Dort haben wir den Garten „zum Klingen gebracht" und geschaut, womit sich dort Töne erzeugen lassen. Nächstes Treffen ist dann am 14. März

 

 

 


 

Mitteilungsblatt vom 16.02.2024

 

Außenanlage Vereinsheim

Nach ein paar Wochen Ruhe, in denen wir aufgrund der Witterung nicht arbeiten konnten, haben wir die Arbeitseinsätze wieder aufgenommen. So konnten wir sowohl Stellplatten und Zaunpfosten einbetonieren, das Loch für den noch im Dezember installierten Abwassertank mit Rollkiesel und Erde zuschütten und bereits Mineralbeton als Untergrund für die Pflasterflächen ausbringen. Am kommenden Samstag geht es weiter.

 


Mitteilungsblatt vom 02.02.2024

 

Viele Teilnehmer beim Winterschnittkurs am 27.1.

Bei unserem Schnittkurs am letzten Samstag hatten wir fantastisches Wetter mit Sonnenschein und trotz Wind erträglichen Temperaturen. Kein Wunder also, dass sich über 30 Teilnehmer einfanden, um sich den richtigen Schnitt an den Bäumen zeigen zu lassen. Beim ersten Baum wurde zunächst anhand von Schaubildern gezeigt, wie ein Baum mit einem perfekten Oeschbergschnitt aussehen sollte. Der ca. 8 Jahre alte Apfelbaum war von dem Idealbild doch etwas entfernt, aber nach eingehenden Erläuterungen der Fachwarte Erwin Dennig, Ralf Rothweiler und Thomas Schaller ging es ans Werk. Zunächst wurde die Krone freigeschnitten und danach die Leitäste von konkurrierenden Ästen befreit. So konnte man bald sehen, wo der Schnitt hinführen wird. Bei dem relativ jungen Baum wurde dann noch gezeigt werden, wie man einen etwas zu flach geratenen Leitast durch hochbinden in den richtigen, steileren Winkel bringt und somit den Wuchs beeinflussen kann. Am Ende war gut zu erkennen, dass Theorie und Praxis dann doch ziemlich gut zusammenpassten. Anschließend ging es zu zwei Jungbäumen, die nach der Pflanzschnitt vor gut 2 Jahren nicht mehr geschnitten worden waren. Hier zeigten uns die Fachleute, wie man mit wenigen gezielten Schnitten den richtigen Erziehungsschnitt durchführt. Dieser ist sehr wichtig, um den jungen Bäumen von Anfang an die richtige Wuchsform vorzugeben. Bevor es dann zum Schneiden des letzten, älteren Apfelbaums ging, konnten wir noch etwas zur Mistelproblematik an Obstbäumen hören. Bei uns in der Gegend ist es noch nicht so schlimm, aber es gibt in Nachbargemeinden schon massiven Mistelbefall, vor allem an Apfelbäumen. Hier heißt es schnell zu handeln und die Misteln rauszuschneiden, bevor die Wurzeln dieser Schmarotzerpflanze sich im Wirtsbaum ausbreiten und diesen zugrunde richten. Im Winter ist die richtige Zeit, denn die immergrünen Misteln kann man im kahlen Geäst dann leicht erkennen. Beim letzten Baum, den wir an diesem Samstag auf dem Programm hatten, konnte nochmals schrittweise die Herangehensweise gezeigt werden. Besonders war an diesem Baum, dass hier einer der Leitäste abgebrochen war und nun der Versuch gestartet wurde, diesen mittelfristig zu ersetzen. Dafür wurde ein weiter oben am Baum befindlicher Ast bis auf einen recht senkrecht stehenden Austrieb am Ende freigeschnitten, so dass dieser im Laufe der nächsten Jahre stärker wächst und sich zu einem neuen Leitast entwickeln kann. Wir werden das verfolgen. Nach dem Schnittkurs trafen sich alle dann im Vereinsheim, um sich dann doch etwas aufzuwärmen und mit Kaffee und Kuchen oder auch etwas Deftigerem zu stärken sowie noch fachlich zu diskutieren. Vielen Dank an unsere Fachwarte für die sehr gut nachvollziehbaren Erklärungen und Vorführungen sowie natürlich an alle, die bei unserer ersten Aktion im 100. Jubiläumsjahr dabei waren.

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